Fotos Anna-Lisa Konrad
Christiane Antons, geboren 1979 in Bielefeld, studierte allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft, Anglistik und Geschichte an der Universität Bielefeld. Sie absolvierte in Herford ein Hörfunkvolontariat beim Lokalradio und arbeitete mehrere Jahre als freie Mitarbeiterin für verschiedene Sender.
Mit den Krimibänden „Yasemins Kiosk“ und dem Roman „Nanas Reise – und zwischen uns all die Farben“ hat sie bislang drei Bücher veröffentlicht. Nach Stationen im Ruhrgebiet und Rheinland lebt sie heute wieder in Ostwestfalen.
Sie ist Mitglied im "Syndikat - Autorengruppe
deutschsprachige Kriminalliteratur" und bei den "Mörderischen Schwestern".
Jan Bobe, Jahrgang 1959, ist gebürtiger und beständiger Gütersloher. Nach der 11. Klasse verließ er 1977 in einem spontanen Entschluss das Städtische Gymnasium und trat in den Polizeidienst ein. Der Ausbildung in Stukenbrock-Senne folgten zwei schöne Dienstjahre in Köln, dann ging es zurück in die Heimatstadt, die er zwanzig Jahre lang bestreifte, besonders gern nachts und zu Fuß.
Der Verwendung als Streifenpolizist und, nach erfolgtem Studium, als Dienstgruppenleiter folgten Stationen als Lehrer, Trainer, Dozent FH, Unfallermittler und schließlich als Leiter der Polizeiwache Halle - Westfalen.
Jan Bobe wohnt noch immer in Gütersloh im großelterlichen Haus, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Neben Polizeiberuf und Familie sind bei ihm die Neigungen durchaus weit gefächert. Eine nicht abzustreitende Bodenständigkeit steht großer Reiselust gegenüber, verschiedenste handwerkliche Ambitionen einem starken Hang zu guter Live-Musik, den er seit vielen Jahren in der eigenen Folk-Band auslebt.
Jan Bobe blickt auf 42 Jahre Polizeidienst zurück. Sein Erstlingswerk "Nur ein Schubs" hat, anders als die meisten Krimis, die uniformierte Polizei im Vordergrund. Es waren die ungezählten skurrilen, schrägen und lustigen Erlebnisse aus all der Zeit, die niedergeschrieben werden wollten und schließlich zu diesem Gütersloher Lokalkrimi führten, in dem wirkliche Personen auferstehen und wahre Geschichten erzählen.
Emlin Borkschert, 1974 im ostwestfälischen Verl geboren, ist bereits als Jugendlicher Fan von Agatha Christie, was ihn zum Schreiben seiner ersten Kurzgeschichten inspiriert. Seit 1999 lebt und arbeitet er als Banker in Gütersloh, wo er 2004 als Mitbegründer einer Autorengruppe den Grundstein für eigene Whodunit-Krimis legt.
Nach einem Umzug in ein Dorf am Rande des Weserberglands in 2007 und einem Jobwechsel entstehen so die Ostseekrimis »Des einen Freud, des anderen Tod« und »Nur die Ostsee weiß die Antwort« (beide im Verlag CW Niemeyer und dann im Schardt-Verlag erschienen), ehe er mit der »Rabenvatersorgen«-Reihe und »Der Fluch von Eddessen« (alle im Verlag Jörg Mitzkat erschienen) Land und Leute vor seiner Haustür verarbeitet.
Ab 2019 ist Emlin Borkschert Mitglied im »Syndikat«, einer Organisation zur Förderung deutschsprachiger Kriminalliteratur.
Fotos Anna-Lisa Konrad
Mechtild Borrmann, geboren in Köln, lebt seit 30 Jahren in Bielefeld und arbeitet seit 2012 als freie Schriftstellerin.
Sie ist Redaktionsmitglied der Literatur-zeitschrift „Tentakel“.
Für ihren Roman „Wer das Schweigen bricht“ wurde sie 2012 mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet.
Für „Der Geiger" bekam sie 2014 den renommierten französischen "Grand Prix des Lectrices". 2015 war sie mit „Die andere Hälfte der Hoffnung“ für den Friedrich-Glauser Preis nominiert und mit „Trümmerkind“ stand sie 9 Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste.
Ihr Roman „Grenzgänger“ wurde 2018 mit dem „Stuttgarter Krimipreis“ ausgezeichnet. „Feldpost“ ist ihr aktueller Roman. Ihre Bücher sind in zwölf Sprachen übersetzt worden.
Foto Anna-Lisa Konrad
Thomas Breuer wurde 1962 in Hamm / Westf. geboren und studierte in Münster Deutsch und Sozialwissenschaften. Seit 1993 ist er als Lehrer für Deutsch, Sozialwissenschaften und Zeit-geschichte an einem Gymnasium in Büren im Kreis Paderborn tätig, wo er auch mit seiner Familie lebt. Neben Kurzgeschichten schreibt er Kriminalromane, die auf den Nordfriesischen Inseln Föhr und Amrum und auf Helgoland spielen.
Bisher erschienen
2012 „Leander und der tiefe Friede“
2013 „Leander und die Stille der Koje“
2014 „Leander und die alten Meister“
2015 „Leander und der Lummensprung“
2016 „Leander und der lange Schatten“
2018 „Der letzte Prozess“
2022 „Leander und der Blanke Hans“
2023 „Leander und der Rausch der Tiefe“
Jörg Czyborra wurde 1956 in Mülheim an der Ruhr geboren. Sein Vater brachte ihm die ersten Griffe auf der Gitarre bei. Seither begleitet die Musik sein Leben.
Nach der Ausbildung zum Bankkaufmann war er im Vertrieb erklärungsbedürftiger Produkte tätig. Heute wohnt er in Oerlinghausen, dem westlichen Zipfel von Lippe.
In seiner Krimireihe um Christian Kupery verarbeitet er zahlreiche persönliche Erlebnisse aus seiner Wahlheimat Lippe.
Foto Freya Warzel
Andrea Gehlen wurde 1965 in Bielefeld geboren. Dort schreibt sie Kinderbücher bei Sonnenschein und Kurzkrimis bei Regen. Wetterunabhängig leitet sie Kurse für kreatives Schreiben und konzipiert Vertonungsideen für verschiedene Hörstifte. Ihr erster Kurzkrimi belegte den zweiten Platz des Wettbewerbs OWL- Kriminell, weitere Auszeichnungen folgten.
Foto Ina Bohn
Maren Graf wurde 1984 in Schleswig geboren und verbrachte ihre Kindheit an der Ostsee rund um Kiel. Nach dem Studium begann sie, als Lehrerin für Deutsch und Philosophie zu arbeiten und nebenbei Geschichten zu schreiben.
Mit dem „Todschreiber“ erschien 2016 ihr Debüt, dem zahlreiche Kurzkrimis folgten. Seit 2022 veröffentlicht sie außerdem Kinderbücher im dtv Verlag (2022 „Tinka Knitterflügel“, 2024 „Ein Leuchtturmsommer voller Geheimnisse“). Heute lebt die Autorin mit ihrem Mann und drei Söhnen in Paderborn.
Foto: Ines_müller-hansen
Leo Hansen, Jahrgang 1954, arbeitete 15 Jahre bei den Landesmedienanstalten in Hamburg und Thüringen. Anschließend unterrichtete er Medienpädagogik, Psychologie, Pädagogik sowie Politik in einem Berufskolleg.
Seit 2019 schreibt er Kriminalromane, die beim Emons-Verlag erscheinen. Er ist Mitglied beim »Syndikat«, »Krimikartell« und dem »Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller«. Er hat drei erwachsene Kinder und lebt mit seiner Frau in Neustadt in Holstein an der Ostsee.
Foto Sarah Koska
Kathrin Heinrichs wurde 1970 in einem kleinen, sauerländischen Dörfchen geboren, studierte in Köln Germanistik und Anglistik und arbeitet seit 1999 als freie Autorin und Kabarettistin. Neben zwei Krimireihen verfasste sie unzählige Kurzkrimis und Alltagssatiren, außerdem mehrere Theaterstücke und Kabarett-Programme.
2022 gewann sie den Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Kurzkrimi. Kathrin Heinrichs hat drei erwachsene Kinder und lebt mit Mann und Hund im Sauerland.
Lars Herlinghaus, geboren 1972 in Kiel, ist beruflich als kaufmännischer Leiter tätig. In seiner Freizeit schreibt er Krimis und Thriller, die urbane Legenden und die Auswirkungen menschlicher Unvollkommenheit in all ihren Ausprägungen thematisieren. Des Weiteren beschäftigt er sich mit Acrylmalerei und nimmt mit seinen Bildern regelmäßig an Ausstellungen teil.
Lars Herlinghaus ist verheiratet und lebt im Kreis Plön in der Nähe von Kiel.
Norbert Horst wurde 1956 in Bad Oeynhausen geboren. Nach der Schule zur Polizei NRW und hier in vielen Bereichen gearbeitet. Streife gefahren, lange bei der Kripo ermittelt, Seminare als Verhaltenstrainer geleitet. Danach, bis zur Pensionierung, wieder Ermittler bei der Polizei in Bielefeld.
Er lebt heute mit seiner Familie in Ostwestfalen.
Der Erstling „Leichensache“ gewann 2004 den Friedrich-Glauser-Preis als bestes Debüt, "Todesmuster" 2006 den Deutschen Krimi Preis (1. Platz national). „Lost Places – wo die Toten schweigen“ ist der neunte Roman insgesamt und die erste Geschichte um die Essener Ermittler Lopez, Rahn und Müller.
Foto by Michael Pitt
Christian Jaschinski wurde 1965 in der pittoresken Mittelalterstadt Lemgo geboren, überstand die harten 1970er in Breitcordhosen und Nickipullovern, verschrieb sich als Pianist und Keyboarder dem 80er-Jahre-Rock und ist nach kleineren Umwegen seit über 25 Jahren wieder in Lippe zu Hause.
Als Radfahrer und Wanderer ist er ein großer Fan der abwechslungsreichen lippischen Landschaft. Nur zu gern lässt sich Christian Jaschinski vom Geist der alten Mauern seiner Heimatstadt umfangen, zwischen denen sich viele Geheimnisse und Geschichten aus düsteren Zeiten verbergen. Regelmäßig verbringt der Schriftsteller und Musiker kreative Schreibzeiten am Meer.
Aus seiner Feder stammen Krimis, Thriller und Comedy-Literatur.
»Ich schätze den Kontakt zu Leserinnen und Lesern, gerne via social media, noch lieber aber höchstpersönlich. Bei Lesungen entsteht oft dieser magische Moment, wenn plötzlich ganz viel Energie den Raum erfüllt – eine vertraute Komplizenschaft zwischen Publikum und Autor."
Foto Kirsten Hötger
Janne Joonsen, 1979 in Paderborn geboren, hat nach dem Abitur eine Ausbildung zur Industriekauffrau abgeschlossen und anschließend an der Universität Paderborn Anglistisch-Amerikanistische Literatur- und Kulturwissenschaft und Deutsprachige Literatur studiert.
Bei einer Reise zur englischen Verwandtschaft mit längeren Aufenthalten in dem Dorf Bottesford und der Küstenstadt Hastings ist die erste Idee zu einem Kriminalroman entstanden. 2019 ist daraufhin der Debütkrimi „Die Kälte der Teufel“ erschienen, der in dem fiktiven englischen Ort Tathitus Log spielt. 2023 wurde die Fortsetzung, der Thriller „1101“ veröffentlicht.
Die Autorin ist Mitglied im Syndikat e.V., eine Vereinigung deutschsprachiger Krimiautorinnen und -autoren.
Foto © BOGENBERGER Photografie
Karen Kliewe wurde 1970 in Westfalen geboren, ist verheiratet und Mutter einer Tochter. Nach ihrer Ausbildung zur Fotografin studierte sie Visuelle Kommunikation. Bevor sie das Schreiben für sich entdeckte, arbeitete sie als Illustratorin, Grafik-Designerin und Fotografin.
Romanveröffentlichungen:
- Letzte Spur: Ostsee (Piper Verlag 2020)
- Feuchtes Grab: Ostsee (Piper Verlag 2021)
- Toxische Tiefe: Ostsee (Piper Verlag 2022)
- Kalter Sog: Ostsee (Piper Verlag 2023)
Brandneu erscheint jetzt von ihr "Die Brandung – Moorengel" (dtv 2024).
Sven Koch, geboren 1969, lebt und arbeitet als Tageszeitungsredakteur der Lippischen Landes-Zeitung in Detmold.
Nach der Aufnahmeprüfung an den Filmhochschulen München und Berlin entschied er sich für eine journalistische Laufbahn und ist als Redakteur mit dem Schwerpunkt Nachrichten und Kultur tätig.
Bei Droemer/Knaur schreibt er die auch von RTL sehr erfolgreich verfilmten „Dünen“-Krimis rund um die Ermittler Tjark Wolf und Femke Folkmer sowie Standalone-Thriller.
Als Pierre Lagrange schreibt er im Fischer-Verlag die „Provence“-Krimireihe rund um den liebenswerten Ex-Commisaire Albin Leclerc und seinen Mops Tyson, die regelmäßig in den Top Ten der SPIEGEL-Bestsellerliste landet.
Robert C. Marley, geboren 1971, ist Autor, Kriminalhistoriker, Goldschmiedemeister und Sprecher für Hörbuch, Funk und Fernsehen.
Er liebt Sherlock Holmes und Agatha Christie und besitzt ein privates Kriminalmuseum. Bekannt ist Marley vor allem für seine preisgekrönte viktorianische Krimiserie um den Londoner Chief Inspector Donald Swanson.
Der Autor ist Mitglied des Syndikats – der Vereinigung deutschsprachiger KrimiautorInnen – und lebt mit seiner Jugendliebe in einer sehr alten Stadt in Ostwestfalen.
Meike Messal liebt spannende Geschichten, deshalb schreibt sie Thriller und Krimis. Ihre aktuellen Bücher Düsterstrand, Klippenfall und Dünenschrei um die drei Freundinnen Sylke, Laura und Levke spielen an der Ostsee. Aber auch in OWL schickt sie die Mindener Kommissarin Marlene Bochert auf spannende Mörderjagd quer durch die Region - Nachtfahrt ins Grauen und Atemlose Stille leben wie all ihre Krimis von rasanten Plots, überraschenden Wendungen und interessanten Figuren.
Messal ist zudem als Herausgeberin aktiv, von ihr sind mehrere Anthologien und viele Kurzkrimis erschienen.
Messal lebt in Minden direkt am dunklen Wald und so kam ihr in einer düsteren Nacht die Idee zum OWL-Krimifestival. Sie ist begeistert über die mehr als 50 Auftritte von grandiosen Autorinnen und Autoren und über die Anthologie zum Festival - Pickert, Pölter und Pistolen, die sie gemeinsam mit Heike Rommel herausgibt.
Meike Messal ist Mitglied bei den Mörderischen Schwestern, dem Krimikartell Maritimes Morden und dem Syndikat, dem Verein deutschsprachiger Kriminalliteratur.
Foto: Katrin Finke
Doris Oetting wurde 1970 in Lübbecke geboren, lebt mit ihrem Mann in Minden. Sie arbeitet hauptberuflich im Vertriebsmarketing der EDEKA Minden-Hannover und freiberuflich als Autorin von Kurzgeschichten und Romanen.
Im März 2016 veröffentlichte sie ihren ersten Roman „… am größten aber ist die Liebe“, eine Familiengeschichte, die überwiegend in Travemünde spielt.
Nach diversen Kurzgeschichten für Anthologien erschien 2018 „Das Haus auf Föhr“, ein Roman, in dem ein dunkles Familiengeheimnis aufgedeckt wird. 2020 folgte der Krimi „Kalte Liebe in Cuxhaven“, der sich mit dem Thema Stalking beschäftigt.
Mit den Inselkrimis „Die Föhr-Affäre“ (2022) und „Das Föhr-Geheimnis“ (2023) kehrte Doris Oetting auf ihre Lieblingsinsel zurück.
Foto Studio Flentge Lage/Herford
Geboren? Ja, im Jahre 1958 am Rande des Ruhrgebietes. Ab 1975 als Polizeibeamter fünfundvierzig Jahre lang im Dienste der Gerechtigkeit unterwegs.
Seit 2008 als Krimiautor mit einundzwanzig Romanen und etlichen Kurzgeschichten auch für die »Gegenseite«. Der einundzwanzigste Roman wurde soeben fertig.
Damit aber auch im Un-Ruhestand keine Langeweile aufkommt, von Beginn an mit weit über 100 Lesungen demnächst mit dem fünften Kabarettprogramm und etlichen Moderationen auf der Bühne. Dazwischen auch mal als Schauspieler und Leser anderer Texte tätig, u.a. für Martin Walker.
Foto Schlebrügge, Daniela
Werner Pfeil wurde im März 1957 geboren. Trotz diverser Standortwechsel und Auslandseinsätze als Berufssoldat, darunter mehrfach auf dem Balkan und in Afghanistan, fühlt er sich in seiner Heimat Hövelhof, am Tor zur Senne und an den Quellen der Ems, zu Hause. Zwei erwachsene Kinder und vier Enkelkinder, die gemeinsam mit ihm und seiner 93-jährigen Mutter in einem Viergenerationenhaus leben, tragen dazu bei. An Wochenenden zieht es ihn an die Weser, nach Rinteln zu seiner Lebensgefährtin.
Seit September 2015 hat er neben schauplatzorientierten Spannungsromanen, darunter acht Regional-Krimis in der Senne-Krimi-Reihe, ein Bestseller-Sachbuch, einen Roman, ein Fantasy-Märchen mit seiner 9- jährigen Enkeltochter und Reiseerzählungen vom Jakobsweg und einer Safari im Kruger Nationalpark veröffentlicht sowie Kurzgeschichten für ein österreichisches Literaturmagazin und Anthologien geschrieben.
Er ist Mitglied im Syndikat, der Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur.
Foto Anette Kriste
Jürgen Reitemeier wurde 1957 in Hohenwepel bei Warburg geboren. Nach der Schulzeit und einer Ausbildung zum Elektromaschinenbauer studierte er in Paderborn und Bielefeld Elektrotechnik, Wirtschaftswissenschaften und Sozialpädagogik. Nach Ende des Studiums verdingte er sich als Erwachsenenbildner und Coach. Mehr als zehn Jahre hatte er einen Lehrauftrag an der Fachhochschule Bielefeld. Im Rahmen seiner Lehrtätigkeit veröffentlichte er neben diversen Aufsätzen zwei Fachbücher zum Thema Konfliktmanagement und Streitschlichtung. Seit vielen Jahren ist er mit seiner Firma MODUL B selbstständig in diesem Bereich tätig.
Im Jahr 2000 veröffentlichte er gemeinsam mit Wolfram Tewes den ersten Kriminalroman, dem dreiundzwanzig weitere Bücher folgten. Jürgen Reitemeier lebt in Detmold.
Raiko Relling, Jahrgang 1958, stammt aus dem Ruhrgebiet und lebt seit 30 Jahren in Ostwestfalen-Lippe. Der Wirtschaftsmediator und Kommunikationsberater hat ein Faible für Kurzkrimis, und seine Liebe zur Region drückt sich auch darin aus, dass er einer der »Erfinder« des Ostwestfalen-Lippe-Globus ist.
Foto Stockmeier
Heike Rommel, 1962 in Olpe geboren, zog 1981 vom Sauerland nach Bielefeld, wo sie ihr Diplom in Psychologie machte, und noch heute mit ihrem Mann lebt. Das Schreiben entdeckte sie als Ausgleich zu ihrem Beruf im sozialen Bereich.
Nach dem Verfassen einer Fantasy-Trilogie wechselte sie zum Krimigenre und machte ihre Wahlheimat Bielefeld zum Schauplatz ihrer Krimireihe. Mit »Nacht aus Eis« erschien 2014 ihr Krimi- Debüt beim KBV-Verlag.
Ihre Romane leben vom klassischen „Whodunnit“, Thrillerelementen und nicht zuletzt von den eigenwilligen Charakteren. Mittlerweile hält der sechste Fall in „Schatten Leben“ (KBV, 2022) ihr Bielefelder Ermittlerteam um Kommissar Domeyer in Atem, der siebte Fall ist in Arbeit.
Zusammen mit Meike Messal gibt die Autorin die Anthologie zum Festival „Pickert, Pölter und Pistolen“ bei KBV heraus (Erscheinungsdatum: April 2024).
Die Autorin ist Mitglied im Syndikat e.V. und bei den Mörderischen Schwestern e.V.
Anette Schwohl, 1959 geboren, hat in Hamburg Kunstgeschichte, Literaturwissenschaften und in einem Aufbaustudium Kulturmanagement studiert. Nach beinahe zehn Jahren als Museumsdirektorin in Sachsen kehrte sie im Jahr 2002 nach Schleswig-Holstein zurück. Sie ist freiberuflich als Kunsthistorikerin, Kulturmanagerin und als Krimiautorin tätig.
Etliche ihrer Kurzkrimis wurden bereits in Anthologien veröffentlicht. 2022 ist ihr Krimi-Roman »Katrin Lund und der Tote am Leuchtturm« als erster einer Reihe im KBV-Verlag erschienen, gefolgt von »Katrin Lund und der Wolkensammler« und aktuell »Katrin Lund und der Stich ins Herz«.
Seit 2019 organisiert Anette Schwohl alle zwei Jahre das Rendsburger Frauenkrimifestival. Sie ist Mitglied in der Autorinnenvereinigung »Mörderische Schwestern« und im »Syndikat«
Wolfram Tewes wurde 1956 in Peckelsheim (Kreis Höxter) geboren und hat dort die komplette Kindheit und Jugend in sehr dörflicher Umgebung verbracht. Nach einigen Lehr- und Wanderjahren inkl. einem abgebrochenen Studium ist er 1982 für ein paar sehr schöne Jahre sesshaft geworden auf der Nordseeinsel Norderney. Arbeitgeber war die »Norderneyer Badezeitung«. 1987 wurde Lippe zur neuen Heimat. Nun folgten rund dreißig Jahre im Anzeigenbereich der Neuen Westfälischen Zeitung.
Heute genießt er die Wonnen des Ruhestandes und wohnt in Paderborn. Wolfram Tewes ist verheiratet, Vater von zwei erwachsenen Töchtern und mittlerweile dreifacher Opa.
Foto Studio M.Waldhoff
Markus Waldhoff, 1977 im schönen Ostwestfalen geboren, entdeckte schon früh das Zeichnen und Malen für sich, später kam die Fotografie als Ausdrucksform hinzu. Nebenher schrieb er kleine Geschichten, Gedichte und Texte, die jedoch eher im Verborgenen blieben. Vor einigen Jahren begann er, seine Kurzgeschichten auf Leseveranstaltungen vorzutragen. Das Schreiben trat danach immer mehr in den Vordergrund. So entstand sein Debüt-Thriller »Drum schlaf auch Du«.
Er ist verheiratet und lebt mit seiner Familie im Kreis Höxter in Nordrhein Westfalen.
Richard Wiemers, Jahrgang 1957, Studium Musik und Anglistik. Künstlerische Tätigkeit vor allem als Musiker: Kontrabass in einem Jazztrio, Bigband-Leiter, Pianist. Er ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und lebt mit seiner Familie in Ostwestfalen, wo er auch arbeitet.
Autor von humorigen Kriminalromanen und Krimi-Kurzgeschichten. Bekannt geworden durch die Slapstick-Geschichten um den kauzigen Kommissar Bross, die Karikatur des heroischen, aber einsamen Ermittlers, der immer im Regen steht. Sein Cosy-Krimi »Mord in der Tuba«, der mit den Skurilitäten der Menschen Ostwestfalens spielt, weckte breites Interesse und führte ihn deutschlandweit zu Lesungen und Veranstaltungen. Jüngste Veröffentlichung: »Das Pentagon-Huhn«, eine Sammlung von humorigen Variationen zu einer kleinen Pressemeldung.
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